Verändere die Welt! Im Kleinen wie im Großen!

Viele fragen sich, was kann ich als Einzelner zur Lösung der großen Konflikte der Welt beitragen? Auf den ersten Blick scheinen die Möglichkeiten da sehr begrenzt zu sein.
Eine andere Perspektive eröffnet sich aber, wenn wir Situationen energetisch betrachten. In der Welt des Qigong und der buddhistischen Philosophie gehen wir davon aus, dass jeder Gedanke, den wir entwickeln, eine starke Energie haben kann. Er befähigt uns dazu, Großes und Kleines zu tun; einen Baum zu pflanzen, ein Buch zu schreiben, eine Erfindung zu machen oder auf den Mond zu fliegen.

Konflikte haben im Kleinen (Zwischenmenschlichen) wie im Großen (Krieg) ein hohes Energieniveau; wir empfinden sie als starke negative Energie, die uns belastet und beeinträchtigt und uns regelrecht „hineinziehen“ kann in das Negative. 

Systemische Ansätze zeigen uns, wie Vorgänge, Menschen und Dinge zusammenhängen: wie in einem Netz. Wenn ein starker negativer Impuls einen Knotenpunkt des Netzes belastet, werden die umliegenden Knoten, ja manchmal das Gesamtniveau des Netzes mit nach unten gezogen. Aber – Netze tendieren immer wieder dazu, eine Balance herzustellen. Um im Bild zu bleiben: Ermächtigen wir viele umgebende Knoten im Netz mit „positiver Energie“, so stabilisiert sich das vormals herabgezogene Netz auf einem höherem Level. 

Zurückkehrend zur Energieansatz würde das bedeuten, dass wir bei einer starken negativen Energie, die droht alles runter zu ziehen, viele „kleine positive Impulse“ setzen können, die gesamt in der Lage sind, die starke negative Energie auszugleichen.

Das liest sich sehr idealistisch, ein wenig esoterisch, oder?

Es gibt aus verschiedensten Bereichen empirische Belege dafür, wie „positive Energie“ wirkt und „negative Energie“ verwandeln kann.

Sozialwissenschaftler haben die Wirkung von Gebeten untersucht; einer Gruppe von Menschen wurde die Bilder unbekannter, kranker Menschen vorgelegt mit der Bitte, eine Zeitlang in der Gruppe intensiv für sie zu beten. Das Ergebnis: ein Teil der Erkrankten zeigte im Nachgang zu der Intervention einen stabilisierten Gesundheitszustand.

Ein Beispiel aus der Politik, das sozialpsychologisch untersucht wurde: die Kuba Krise. Der atomare Konflikt als extrem negative Bedrohung / Energie konnte dadurch entschärft werden, dass die USA unter Kennedy´s Leitung einseitige Friedensschritte (positive Energie) unternahmen, die nachfolgend eine Deeskalation bewirkten. (Was könnte man daraus an Ideen für den gegenwärtigen Ukraine Konflikt entwickeln…)

Auch aus der Paartherapie kennt man dieses Vorgehen: einem stark wirkenden negativen Konflikt zwischen Partnern wird die negative Energie entzogen, indem ein Partner positive kleine Veränderungen unternimmt. Wenn das gut läuft, kann sich die Beziehung normalisieren.

Wir erkennen: auch im Kleinen haben wir die Möglichkeit „positive Energie“, positive Gedanken in die Welt zu setzen. Jeden Tag!

Ich empfehle Dir eine kleine Übung:

Bevor Du abends schlafen gehst, lass den Tag an Dir vorbeiziehen und frage Dich, wo Du anderen Menschen in Gedanken oder Taten geschadet hast. Entschuldige Dich dafür in Gedanken bei der Person! Du wirst garantiert erleben, dass diese kleine Übung Dein Leben nachhaltig verändern kann; im Kleinen wie im Großen.

Herzlichst 

Dein Buyin Zheng

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